Frostwächter

Frostwächter im Gewächshaus

Kurz und Knapp: Ein Frostwächter ist eine Gewächshausheizung mit einem meist eingebauten Thermostat. In der Regel wird der Frostwächter elektrisch betrieben.

Es gibt verschiedene Ausführungen. Beispielsweise gibt es einen Standkonvektor oder auch eine Gewächshausheizung betrieben mit Gas und mit eingebautem Thermostat.

Einsatz des Frostwächters?

In besonders kalter Jahreszeit wenn die Temperaturen nahe oder unter dem Gefrierpunkt sind ,kommt ein Frostwächter zum Einsatz. Dieser soll die Pflanzen über Null halten und somit die Pflanzen vor starkem Frost schützen. Es reicht meist schon eine knappe Temperatur über null aus um die Pflanzen durch den Winter zu bekommen.

FrostwächterFrostwaechter

Funktion Frostwächter

Mit einem Temperaturfühler kann die Temperatur im Gewächshaus gemessen werden. Durch eine voreingestellte Temperatur kann die gewünschte Umgebungstemperatur konstant gehalten werden. Die Heizung muss dabei nicht rund um die Uhr laufen, sondern schaltet sich nur dann ein, wenn die eingestellt Temperatur unterschritten wird. Das schont die Umwelt und es wird kein unnötige Energie verschwendet.

Bedienung

Am Anfang wird die gewünschte Temperatur eingestellt die im Gewächshaus herrschen soll. Die Einstellung wird über einen Drehknopf oder einer digitalen Anzeige entnommen, je nach Produkt. Die eingebaute Sensor ist dann in der Lage eigenständig zu agieren. Falls die Temperatur fällt gleicht der Frostwächter die Temperatur wieder an.

Damit alles einwandfrei funktioniert ist auf die richtige Installation und Aufstellung im Gewächshaus zu achten. Dies steht alles meist in der mitgelieferten Bedienungsanleitung drin.

Was ist für mich richtig?

Erstmals kommt eine Heizung für jedes Gewächshaus in Frage. Egal ob Kunststoff, Folie oder Glas. Ein wichtiger Punkt bei einem Gewächshaus ist die Isolation, ansonsten geht die vom Frostwächter erzeugte Wärme nach draußen.

Die Isolation ist bei Doppelstegplatten besser als bei Folien oder Glasgewächshäusern.

Es gibt verschiedene Heizleistungen von 80 Watt Heizleistung bis hin zu 2000 Watt für die größeren Gewächshäuser.  Deswegen ist für jede Größe das passende dabei.

Wo soll der Frostwächter stehen?

Wichtig ist eine gleichmäßige Wärme. Deswegen ist bei der Platzierung zu achten das die Wärme alle Pflanzen erreicht. Es gibt  verschiedene Pflanzen die unterschiedlich viel Wärme benötigen. Seien Sie experimentierfreudig. Wärmeliebende Pflanzen sollten eher näher am Frostwächter stehen. Die Pflanzen die es eher kühl mögen, werden weiter weg gestellt.

Warme Luft steigt nach oben, deswegen sollte die Heizung nicht ganz oben angebracht werden.

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Palmen Gewächshaus

Palmen Gewächshaus – Winterschutz

Palmen können durchaus Schnee und Frost ertragen. Allerdings nur bis zu einem bestimmten Grad. Aber die Verträglichkeit ist von Art zu Art unterschiedlich und hängt von der Größe sowie Alter der Palme ab.

Zum Beginn des Winters stellt sich deswegen oftmals die Frage, wo ich die ausgepflanzte Palme vor Frost schützen kann. In den meisten Fällen muss ein Palmen Gewächshaus her.

Frostverträglichkeit der Palmen

Es gibt verschiedene Frosthärten. Die Härte der einzelnen Palmen sind immer angegeben.

Folgende Faktoren spielen bei der Frosthärte eine Rolle:

  • Besser geschützt sind ausgepflanzte Palmen. (der Wurzelballen kann schneller durchfrieren als in einem geschlossenen Erdreich)
  • Eine Palme wird desto frosthärter je älter und größer die Palme ist
  • Kurzzeitiger Frost vertragen in der Regel die Palmen
  • Individuelle Frostgrenzen einzelner Palmen

Am meisten Frost vertragen die Blätter, am wenigsten dagegen die Wurzeln.

Schutz der Palmen

Wenn die zu erwartende Temperatur ca. 5 Grad wärmer ist als die Frostgrenze dann sollte die Palme geschützt werden. Ein Palmen Gewächshaus eignet sich dazu am besten.

Palmen können aber auch in eine wettergeschützte Ecke des Hauses gestellt werden. Bei älteren Palmen kann die Unterbringung auch etwas später erfolgen.

 

Tropica – Anzuchtset – Winterharte Palmen mit Samen

Palmen Gewächshaus

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Arten von Winterschutz der Palmen

Leichter Winterschutz

Blätter zusammenbinden. Binden Sie bitte mit einem Seil die Blätter locker zusammen. Bitte benutzen Sie „keinen“ Draht, der könnte ggf. die Blätter durchschneiden und beschädigen. Die Blätter bitte luftig zusammenbinden. Nicht zu eng, da sonst Fäulnis entstehen könnte. Den Wurzelbereich schützen Sie am besten mit Laub oder Stroh.

Mittlerer Winterschutz

Die Blätter müssen wie oben beschrieben zusammen gebunden werden. Die Blätter dann ebenfalls mit einem Jutesack umwickeln. Eine kleine Palme darf auch komplett eingewickelt werden. Den Wurzelbereich ebenfalls am besten mit Laub oder Stroh schützen. Auch Rindenmulch eignet sich hervorragend.

Starker Winterschutz

Ein einfacher Schutz lässt sich perfekt mit einer Luftpolsterfolie bauen. Blätter wieder zusammenbinden und die Folie umwickeln, diese sollte aber ca. eine Handbreit Abstand halten zur Pflanze.

Palmen Gewächshaus

Um dauerhaften Winterschutz zu gewährleisten kann man ein Palmen Gewächshaus aus Holz, Folie oder Glas bauen und kaufen. Der Aufwand ist jedoch enorm dennoch die Möglichkeiten sehr vielfältig. Eine Bauanleitung kann ich deswegen leider nicht geben.

Bei einem Bau ist zu achten, das der Winterschutz gut und ausreichend belüftet werden kann. Der Wurzelbereich kann wie schon öfter erwähnt mit Stroh, Laub oder Rindenmulch geschützt werden. Zusätzlich kann in einem Palmen Gewächshaus auch eine Heizung eingebaut werden.

Heizung

Am besten eignet sich als Heizung eine Öllampe oder ein Heizlüfter mit Frostwächterfunktion. Er kann auf Temperaturen unter Null eingestellt werden. Es gilt dabei besonders drauf zu achten das der Heizlüfter genügend Abstand von brennbaren Stoffen hat. Die Zuleitung muss außerdem gegen Nässe gesichert sein.

Frostwächter für Ihr Palmen Gewächshaus

Palmengewächshaus

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Mini Gewächshaus

Im Mini Gewächshaus Gemüse züchten

Das eigene Gemüse schmeckt bekanntlich am besten, oder nicht? Anfänger oder Hobbygärtner mit keiner oder zumindest wenig Erfahrung können es ohne großen finanziellen Aufwand probieren ihr eigenes Gemüse wie Tomaten, Gurken oder Paprika zu pflanzen. Dieses Gemüse gedeiht hervorragend auf der Terrasse oder Balkon.

Ende Februar / Anfang März können die ersten Pflanzen zu Hause im Mini Gewächshaus vorgezogen werden. Das Mini Gewächshaus gibt es zu kaufen, sie können aber auch leicht selbst hergestellt werden.

Hier die Top 3 Mini Gewächshäuser im Vergleich

Mini Gewächshaus

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Gewächshaus Mini

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Mini Gewächshaus Set

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Material – Mini Gewächshaus

Zum Mini Gewächshaus werden Samen und Anzuchterde benötigt. Die verschiedensten Samentüten gibt es im Internet, Supermarkt oder Gärtnereien. Im Gartenfachhandel gibt es die Erde zum Anzüchten. Das Gewächshaus kann entweder gekauft ( siehe oben die Bestseller auf Amazon) oder selbst gebaut werden. Zum Beispiel aus einer leeren Milchtüte.

Mini Gewächshäuser ganz einfach selbst basteln 

Zunächst einmal muss die Milchhüte mit Wasser ausgespült und gereinigt werden. Danach wird der Boden der Milchtüte abgeschnitten. In etwa eine Handbreite. In dem Boden mit einer Schere oder einem Messer ein paar Löcher gestochen, damit später das Gießwasser ablaufen kann. Etwas Anzuchterde in den offenen Behälter füllen und festdrücken. Danach werden die Samen gestreut. Wie viel Erde über das Saatgut gegeben wird, bitte der jeweiligen Samentüte entnehmen. Das hängt davon ab ob es sich um Licht- oder Dunkelkammer handelt.

Gewächhaus

 

Danach wird das ganze am besten mit einem Zerstäuber gegossen. Über den Behälter bitte Frischhaltefolie spannen und mit einem Gummiband fixieren. -> Fertig ist das selbstgebaute Mini Gewächshaus. 😉

Falls keine leere Milchpackung vorhanden ist, eigenen sich auch Kunststoffflaschen hervorragend dafür. Der Vorgang ist wie gerade eben beschrieben der selbe. Ebenfalls können ausgespülte Yoghurtbecher zu Anzuchtgefäßen werden.

Ein feuchtes Kleinklima wird sich dann unter der Folie entwicklen, das ideal für den Keimprozess ist. Nach einigen Tagen zeigen sich dann an einem sonnigen Platz die ersten Jungpflanzen.

 

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Aufblasbares Gewächshaus

Aufblasbares Gewächshaus – Vor und Nachteile

 

Aufblasbares Gewächshaus

Bei einem aufblasbaren Gewächshaus handelt es sich um ein einen Art Schlauch, der aus lichtdurchlässiger Spezialfolie hergestellt ist. Die meisten Modelle verfügen über eine automatische Aufblasfunktion. Wie mit einem Zelt werden die aufblasbaren Gewächshäuser mit Heringe in der Erde verankert. Der Boden wird zur Isolation mit Schaumstoffmatten ausgelegt. Auf diese Matten werden dann die Pflanzen gestellt.

Die lichttransparente Spezialfolie ist viermal so stabil wie eine Luftmatratze und UV beständig. Laut Herstellerangaben sollen die Gewächshäuser eine Windstärke von 9 problemlos durchhalten.

Aufbau – Aufblasbares Gewächshaus

Der Aufbau ist nicht schwerer beziehungsweise mit einem Zeltaufbau gleichzustellen. Eher noch einfach und schnell erledigt. Erst wird der Boden ausgelegt, der die isolierten Füllungen erhält. Danach wird das Gewächshaus aufgeblasen. Besondere Anstrengung ist nicht notwenig, die Arbeit liefert meist die mitgelieferte Pumpe. Durch einen Reißverschluss wird der Boden und das Haus verbunden – und schon steht das aufblasbare Gewächshaus.

Ein extra erhältliches Heizgebläse sorgt für eine erträglich Temperatur, das beispielsweise Kübelpflanzen überwintern und nicht erfrieren können.

Aufblasbares Gewächshaus

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Aufblasbares Gewächshaus – Vorteile

Ein aufblasbares Gewächshaus ist in verschiedenen Größen erhältlich. Je nachdem wie groß der vorhandene Platz im Garten ist. Praktisch ist auch das die meisten Gewächshäuser die aufgeblasen werden, meist mit einer Reißverschluss-Taktik je nach Bedarf verlängern beziehungsweiße vergrößert werden können.

Jederzeit und schnell wieder Abbaubar ist das aufblasbare Gewächshaus. Somit kann es ganz einfach an verschiedenen Orten im Garten aufgestellt werden.  Es müssen keine Rahmenteile oder Platten sowie Folien abmontiert werden. Das Gewächshaus kann auch ganzjährig im Garten verwendet werden. Im Winter sorgt die isolierte Luft in den Kammern dafür dass die Pflanzen vor Frost geschützt werden. Mediterrane Pflanzen überstehen meist problemlos die kalte Jahreszeit.

Ein aufblasbares Gewächshaus verfügt über einen großen Luftraum und ist gut isoliert. Somit bietet es gute klimatische Bedingungen für die Gemüseaufzucht. Recht vielseitig ist ein aufblasbares Gewächshaus ebenso. Es kann sogar als Schutzabdeckung für den Pool oder den Sandkasten verwendet werden. Wird es nicht verwendet, nimmt das Gewächshaus nicht viel Platz im Keller weg. Einfach die Luft raus lassen.

Aufblasbares Gewächshaus – Nachteile

Der „noch“ recht hohe Preis schreckt oftmals für die Entscheidung ab. Meist liegen hoch qualitative aufblasbare Gewächshäuser zwischen 200-400 Euro. Meiste fallen noch extra Kosten für einen Frostwächter oder für eine Heizung an.

Meist ist auch im Gewächshaus selber akuter Platzmangel. Das aufblasbare Gewächshaus kann ich ganz so voll gestellt werden, da sonst kein Platz mehr zum Gießen ist. Somit wird es in den „kleineren“ Häusern schnell eng.

Viele Verkäufer geben ebenfalls in Kundenbewertungen an, das die Gewächshäuser von Anfang an nicht dicht waren. Reklamationen bleiben meist ohne Erfolg, angeblich sind die Fehler auf falsche Handhabung zurückzuführen. Reparatur Sets werden häufig zur Verfügung gestellt, sollen aber nicht besonders effektiv sein. Es ist fast unmöglich die undichte Stelle zu finden.

 

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Gewächshaus Glas

Gewächshaus Glas – Vor und Nachteile

Glashauseffekt – Er heizt die Luft im Innenraum eines Gewächshauses.

In diesem Artikel erfahren Sie, was Sie bei Verwendung von Glas in einem Gewächshaus erwartet. 

Das Gewächshaus Glas ist sicherlich die beste Variante, aber bringt jedoch auch Nachteile.

Glashauseffekt in einem Gewächshaus

Das Prinzip und die Funktion eines Gewächshauses ist immer das gleiche. Das Sonnenlicht gelangt nahezu ungehindert durch große Glas-, Kunststoff oder Folienabdeckungen in das Innere, wo es vom Boden und Pflanzen absorbiert wird. Durch geringen Luftaustausch erwärmt sich das Innere eines Gewächshauses schneller als die Umgebung. Durch wetterunabhängige Lüftungen und Bewässerungen kann der Hobbygärtner das Klima im Gewächshaus beeinflussen. Fast alle Gemüsesorten fühlen sich somit prächtig. Es erfolgt die Aufzucht von Tomaten, Gurken, Kürbisse und Paprika. Es gibt aber enorme Unterschiede zwischen Gewächshäusern aus Glas, Kunstoff oder Folie. Wichtige Punkte beziehungsweise Bestandteile sind die Lichtdurchlässigkeit, Isolierung und die Pflegebedürftigkeit.

Gewächshaus Glas

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Gewächshaus Glas – Die Nachteile

Früher galt Glas das klassische Mittel beziehungsweise Material für die Bedachung eines Gewächshauses. Das Glas war optisch sehr schön anzusehen und im Inneren wurde dekoriert. Die modernen Gewächshäuser allerdings stiegen mit der Zeit mehr und mehr auf Kunststoffmaterialien um, da die klimatischen Bedingungen von Glas nicht optimal waren.

Das einfache Glas lässt Sonnenstrahlen fast ungehindert durch und das Gewächshaus wird immer Sommer oft zum Hexenkessel. Einfachglas hat eine Lichtdurchlässigkeit von ca. 90 Prozent. Der Wärmedurchgangskoeffizient liegt bei ca. 6,5. Das heißt auch je höher dieser Wert ist, desto schlechter ist die Wärmedämmeigenschaft.

Die aufgenommene Wärme wird nur mäßig durch das Einfachglas isoliert und bei Einbruch der Nacht verflüchtigt sich schnell die aufgenommene Tageswärme. Um gegen diese Nachteile anzukämpfen, ist an heißen Tagen eine gute Durchlüftung unabdingbar. Dies ist aber ein unglaublicher Mehraufwand.

Ein weiterer Nachteil von einem Gewächshaus Glas ist natürlich die „Zerbrechlichkeit“! Deswegen ist darauf zu achten das in der Umgebung größere Bäume stehen und eventuelle Sturmschäden zu vermeiden. ( Info Hagelschutz am Treibhaus )

Absolute Vorsicht ist auch mit dem Umgang der Gartengeräte gegeben.  Manche Hersteller bieten auch ein Sicherheitsglas an, wie bei einem Auto. Dieses Glas ist deutlich stabiler.

Alternative zum Gewächshaus aus Glas

Finanziell die günstigste Variante zum Gewächshaus Glas wäre natürlich die Abdeckung durch eine Folie. Dies sieht zwar optisch nicht ganz so toll aus, ist aber bestens geeignet für den sporadischen Einsatz. Es lässt sich schnell Auf und Abbauen. Wie ein Tomatenhaus.

Professionellere Lösungen bieten Gewächshäuser aus Kunstoff. Plexiglas und das harte Polycarbonat haben sich hier sehr gut bewährt. Diese beiden Varianten sind die dominantesten auf dem Markt. Das klassische Gewächshaus Glas wird immer mehr vom Markt verdrängt.

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